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Die größten Irrtümer zum Thema
„Alkohol und Schwangerschaft“

Ein Gläschen in Ehren kann auch Schwangeren niemand verwehren.

Moderater Alkoholgenuss erhöht die Milchbildung.

Während der Stillzeit ist Alkoholgenuss unbedenklich.

Alkohol in Speisen verkocht und stellt demnach kein Risiko dar.

Alkohol wird dank der Plazentaschranke nicht über die Nabelschnur weitergeleitet.

FAS tritt nur bei Kindern von alkoholabhängigen Frauen auf.

Von Alkohol ist nur zu Beginn der Schwangerschaft abzuraten.

Ein Glas Wein ist für Schwangere unbedenklicher als ein Schnaps.

Ein Gläschen Sekt am Morgen ist unbedenklich und gut für den Kreislauf während der Schwangerschaft.

FAS ist heilbar.

Fakt ist:

Alkoholkonsum während der Schwangerschaft ist eine der Hauptursachen für angeborene Fehlbildungen von Kindern. Auch kleine Mengen Alkohol können ausreichend sein, um das ungeborene Kind nachhaltig zu schädigen. In Deutschland werden jährlich über 2.000 Kinder mit FAS geboren. Die Dunkelziffer liegt nach Expertenmeinung weit darüber, denn nicht immer werden die verschiedenen Symptome gleich erkannt. FAS ist bei konsequentem Verzicht auf Alkohol während der Schwangerschaft zu 100 Prozent vermeidbar.

Daher lautet unser Appell: Mein Kind will keinen Alkohol!